Solange die dicke Lady noch singt, werden wir jedes Spiel unter Vollast fahren!

++ Nachberichterstattung ++

Die Nachberichterstattung vom gestrigen Derby bei den Herne Miners wird präsentiert von Hausgeräte Rind.

👉 Statistik:

Herne – Füchse 6:4 (2:3)(3:0)(1:1)
🥅
1:0 (02:40) Swinnen (Ackers, Dalecky) 
1:1 (05:43) Piskor (Schymainski, Walkowiak)
1:2 (06:24) Pfeifer (Neumann, Hahnebeck) 
2:2 (10:54) Ackers (Swinnen, Dalecky) 
2:3 (11:11) Schymainski (Brice, Neumann) 4-5
3:3 (20:52) Young (Dalecky, Nedved)
4:3 (31:29) Krüger (Hayes, Keresztury)
5:3 (38:18) Dalecky (Ackers, Liesegang)
5:4 (40:43) Piskor (Neumann, Brice) 5-3
6:4 (44:05) Dalecky (Liesegang, Spezia)

🏒 35 – 25
®️ Perlitz, Klijberg 
⛔️⏱️ 16 – 12
🏟 1122

👉 Spielbericht:

Füchse unterliegen im kleinen Derby 

Da sich die Füchse bei allem Einsatz mehr Fehler in der Abwehr leisteten, geht der Sieg an Herne.

Michael Fomin konnte verletzungsbedingt nicht mitwirken. Finn Walkowiak stand endlich wieder im Kader. Und Max Falk und Florian Stehr stießen von unserer U20 dazu.

Das erste Drittel sollte den Ansprüchen eines Derby vollends genügen.
Nachdem die ersten Minuten den Hausherren gehörten, die durch Dennis Swinnen, der zu viel Raum im Slot hatte, in Führung gingen, drehten die Füchse auf.
Binnen 41 Sekunden drehten Dominik Piskor und Valentin Pfeifer mit einem schönen Solo das Spiel. Die Gastgeber antworteten ihrerseits durch einen Treffer nach Rebound von Michel Ackers. 
Aber das Spiel sollte sich nicht beruhigen. Kurze Zeit später fuhr Raymond Brice in Unterzahl ein Break und bediente Martin Schymainski, der die Füchse in Führung brachte. Diese Führung hatte bis zu Drittelende Bestand. 

Das 2. Drittel begann für die Füchse denkbar ungünstig. Justin Young glich nach nicht mal 60 Sekunden aus.
In der Folge ließen die Füchse zwei Powerplays ungenutzt.
Stattdessen erzielte Tim Lucca Krüger den 4:3-Führungstreffer für Herne.
Das Spiel blieb schnell, es ging rauf und runter. Coco Krämer vergab die große Chance zum Ausgleich, als er alleine vorm Herner Keeper scheiterte. 
Auf der Gegenseite waren die Miners effizienter und nutzten die Fehler der Füchse. Jan Dalecky kam mit Tempo und viel Platz von außen, zog zum Tor und ließ Fabian Hegmann keine Chance – 5:3.
Mit diesem Spielstand ging es in die 2. Drittelpause. 

Im letzten Drittel bot sich den Füchsen früh die Möglichkeit in doppelter Überzahl zu verkürzen. Diese nutzte Dominik Piskor auch und brachte Schwarz-Rot auf 4:5 heran. Ehe die Füchse allerdings zu einer Schlussoffensive ansetzen konnten, erzielte der starke Jan Dalecky das 6:4. Dies war gefühlt die Vorentscheidung. Auch mit 6. Feldspieler und gegen 4 Herner gelang am Ende kein weiterer Treffer mehr.

Am Ende unterliegen die Füchse, da sie zum einen – auch in Überzahl – nicht zwingend genug waren und sich zum anderen defensiv zu leicht aushebeln ließen. Coach Christoph Schubert ärgerte sich anschließend über “dumme Fehler” und die unzureichende Chancenverwertung in einem fehlerlastigen Derby hüben wie drüben. 

Wir sind natürlich ein bisschen geknickt. 😔
Aber solange die dicke Lady noch singt, werden wir jedes Spiel unter Vollast fahren! 💯💪
Wir schütteln uns und greifen morgen daheim gegen die Icefighters Leipzig erneut an! 🙌

Bleibt noch unseren Fans zu danken, die uns vor Ort wieder einmal toll unterstützt haben. 👍

👉 offizieller Spielbericht: (KLICK)
👉 Spielhighlights Sprade TV: (KLICK)
👉 Pressekonferenz Sprade TV: (KLICK)

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