Füchse verlieren gegen die Saale Bulls – Fans honorieren den Kampf
++ Nachberichterstattung ++
Die Nachberichterstattung vom gestrigen Spiel gegen die Saale Bulls Halle wird präsentiert von Hausgeräte Rind.
👉 Statistik:
Füchse – Halle 2:4 (0:0)(2:2)(0:2)
🥅
0:1 (22:37) Vihavainen (Schug, Schmid) 5-4
0:2 (29:13) Grinius (Hoffmann, Schmid)
1:2 (31:29) Krämer (Bauermeister, Piskor) 5-3
2:2 (32:25) Kitt (Pfeifer, Fomin) 5-4
2:3 (51:44) Hoffmann (Vihavainen, Gams)
2:4 (59:24) Schmid (Vihavainen) 5-4 ENG
🏒 30-38
®️ Cespiva, Kyei-Nimako
⛔️⏱️ 14 + 5 Schymainski + Spieldauer Schubert | 10 + 5 + 5 + Spieldauer Grinius
🏟 758
👉 Spielbericht:
Füchse verlieren gegen die Saale Bulls – Fans honorieren den Kampf
Die Füchse liefern den Saale Bulls einen leidenschaftlichen Fight, unterliegen unglücklich. Am Ende wurde es noch hitzig.
Neuzugang Raymond Brice, der insgesamt einen sehr engagierten Eindruck hinterließ, feierte seine Premiere im Fuchsbau. Brooklyn Beckers verteidigte aufgrund der Ausfälle in der Defense.
Im ersten Drittel, das noch torlos blieb, hatten die Füchse in punkto Torchancen leicht die Nase vorn. 2 Mal rettete Timo Herden in höchster Not. Neuzugang Raymond Brice vergab hier die Möglichkeit, die Füchse in Front zu bringen.
Im 2. Drittel legten die Saale Bulls merklich zu und zirkulierten das ein oder andere Mal im Füchse-Drittel mit einigen guten Chancen. Folgerichtig brachte ein Schlenzer von Tatu Vihavainen die Bulls im Powerplay in Front. Grinius legte das 2:0 nach – in der Zeitlupe zu erkennen irregulär, da das Tor verschoben war und der Puck nur so am “imaginären Pfosten” durchrutschen konnte.
Die Füchse schüttelten sich und blieben kämpferisch total im Spiel. Nach einem groben Bandencheck von Grinius an Schymainski, in dessen Folge Grinius nicht nur den anschließenden Faustkampf eklatant verlor, sondern auch durch die doppelte große Strafe die Berechtigung weiterzuspielen, spielten die Füchse lange in Überzahl – teilweise im 5 gegen 3.
Und hier trafen Coco Krämer per Schlagschuss und Geoff Kitt per Handgelenksschuss satt in den langen Winkel. 2:2. Die PreZero Rheinlandhalle stand Kopf. Die Füchse kämpften sich zurück und belohnten sich verdientermaßen mit dem Ausgleich, da sie auch offensiv zu gefallen wussten.
Im letzten Drittel verteidigten die Füchse weiter mit Mann und Maus. Der nächste Fehler oder geniale Moment würde die Vorentscheidung bringen. Und diesen erwischten die Saale Bulls in Person von Tatu Vihavainen, der Erik Hoffmann mustergültig freispielt. Unhaltbarer Schlenzer unter die Latte. 2:3.
In der Schlussphase verhinderten unglückliche Entscheidungen der Unparteiischen, dass die Füchse bei Gleichzahl um den Ausgleich fighten konnten. Zunächst hatte Martin Schymainski den Ausgleich auf dem Schläger. Seinen Schuss am langen Pfosten parierte Timo Herden jedoch sensationell im Spagat.
Coach Schuby nahm dann bei 4-5-Unterzahl eine Auszeit, zog Fabian Hegmann zugunsten eines 5. Feldspielers vom Eis. Es sollte aber nichts einbringen.
Stattdessen kamen die Saale Bulls zum Empty Net Goal und damit zur Entscheidung durch Patrick Schmid.
Danach kochten die Emotionen hoch. Schuby erhielt eine Spieldauerstrafe nach einem Disput mit dem Schiedsrichter.
So verlieren die Füchse äußerst unglücklich nach einer Leistungssteigerung im Vergleich zum Freitag. Schuby drückte seinen Stolz auf die gezeigte Leistung aus: “Sie [die Mannschaft] hat trotz vieler Ausfälle 60 Minuten gekämpft und ein ausgeglichenes Spiel gegen einen starken Gegner geliefert.”
Ebenso gefiel ihm, dass die Füchse-Fans das Gespür für die Leistung des Teans hatten und lautstark Beifall spendeten für die starke Leistung der Füchse! 👏🦊
Wir danken den Fans für die tolle Unterstützung! 👌
Zwar überwiegt zunächst die Enttäuschung über die Niederlage, doch können unsere Jungs auf diese Leistung wirklich aufbauen und mit einem guten Gefühl in die Trainingswoche gehen.
👉 offizieller Spielbericht: (KLICK)
👉 Spielhighlights Sprade TV: (KLICK)
👉 Pressekonferenz Sprade TV: (KLICK)