schwaches Mitteldrittel bringt engagierte Füchse entscheidend ins Hintertreffen

++ Nachberichterstattung ++

Die Nachberichterstattung vom gestrigen Xmas-Derby gegen die Herne Miners wird präsentiert von Hausgeräte Rind.

👉 Statistik:

Füchse – Herne 4:7 (0:1)(2:5)(2:1)
🥅
0:1 (10:31) Dalecky (Ackers, Döring) 5-4
1:1 (25:06) Piskor (Fomin, Neumann) 5-4
1:2 (26:32) Krüger (Hüfner, Braun)
2:2 (28:37) Piskor (Fischer, Fomin)
2:3 (31:49) Hayes (Dalecky, Liesegang) 5-4
2:4 (34:50) Döring (Liesegang, Hayes)
2:5 (38:02) Krüger (Braun, Korus)
2:6 (39:21) Liesegang (Dalecky, Hayes) 5-4
3:6 (41:28) Beckers (Taraschewski, Stroh)
4:6 (49:09) Piskor (Fomin, Schymainski)
4:7 (54:20) Krüger 4-5

🏒 41-33
®️ Blankart, Perlitz 
⛔️⏱️ 18-16
🏟 1326

👉 Spielbericht:

Füchse verlieren Xmas-Derby gegen Herne 

Ein schwaches Mitteldrittel bringt engagierte Füchse entscheidend ins Hintertreffen.

Aus dem Füchse-Lazarett kehrte nur Brooklyn Beckers wieder zurück. Leon Taraschewski hatte seine Sperre abgesessen.

In einem recht ausgeglichenen Auftaktdrittel netzten nur unsere Gäste. Jan Dalecky traf per One-Timer im Powerplay. Die besten Gelegenheiten auf Füchse-Seite vergaben Dominik Piskor und Coco Krämer. In den letzten wilden und körperbetonten Minuten herrschte dann auch wahre Derby-Atmosphäre.

Im 2. Drittel ging es sehr rasant los, beide Teams schalteten schnell um. Die Füchse hatten sich Einiges vorgenommen. Dominik Piskor traf im Powerplay freistehend am langen Pfosten zum Ausgleich. Doch dann kam der warm gelaufene Füchse-Motor rasch ins Stocken, als Tim Lucca Krüger eine Scheibe unhaltbar für Linus Schwarte ins Netz abfälschte. Die Füchse blieben aber dran. Dominik Piskor sorgte für den 2:2-Ausgleich per Schlenzer vom Bullypunkt. 
Nun sollten die Füchse sich aber selbst ein Bein stellen. Durch Fehler im Stellungsspiel oder in Unterzahl kassierten die Füchse zu leicht 4 Gegentreffer in nicht mal 8 Minuten. Effiziente Herner eilten so den Füchsen davon, die sich engagiert ins Spiel zurückgefightet hatten.

Im letzten Drittel traten die Füchse dann mit dem Mute der Verzweiflung auf und warfen alles nach vorn. Brooklyn Beckers mir einem schönen Schlenzer ins kurze Eck und Dominik Piskor, der seinen Hattrick perfekt machte, stellten auf 4:6. Noch über 10 Minuten waren zu spielen. Und plötzlich schnürten die Füchse die Herner im eigenen Drittel ein und kombinierten. Warum nicht immer so? 20 Torschüsse fabrizierten die Füchse im Schlussabschnitt.
Dann die entscheidende Situation. Gut 7 Minuten vor Ende Überzahl für die Füchse. Ein 5:6 hätte taumelnde Herner vollends verunsichert, die Halle wäre explodiert, doch leisteten sich die Füchse einen fatalen Puckverlust, den Tim Lucca Krüger zum entscheidenden 7:4 im Alleingang nutzte. Damit auch ein Hattrick für den Ex-Fuchs.

Auf der anschließenden Pressekonferenz waren sich beide Trainer in der Spielbewertung und auch ob der möglichen Dramaturgie in den Schlussminuten einig. Coach Christoph Schubert haderte wieder mal mit einem schwachen Mitteldrittel und dortiger unzureichender Defensivarbeit. Die Effizienz der Herner war dort wohl siegbringend.

Wir möchten nicht müde werden, den Einsatz der Jungs zu honorieren, gerade bei der schier unendlichen Ausfallliste, doch frustrieren natürlich solche Blackouts, wenn man über weite Strecken mehr als ebenbürtig auftritt.

Wir möchten den Fans für die Unterstützung danken! 

Am Samstag, 30.12. gibt es dann das finale Kapitel des Eishockeyjahres 2023, wenn wir die Saale Bulls Halle in der PreZero Rheinlandhalle erwarten.

👉 offizieller Spielbericht: (KLICK)
👉 Spielhighlights Sprade TV: (KLICK)
👉 Pressekonferenz Sprade TV: Entfällt aufgrund technischer Probleme. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Eine Antwort hinterlassen