Füchse verlieren nach gutem Auftakt klar in Erfurt

++ Nachberichterstattung ++

Die Nachberichterstattung vom gestrigen Spiel bei den Black Dragons Erfurt wird präsentiert von Hausgeräte Rind.

👉 Statistik:

Erfurt – Füchse 5:1(3:1)(1:0)(1:0)
🥅
0:1 (01:37) Krämer (Brice) 
1:1 (04:57) Haarala (Reed, Eichstadt) 5-4
2:1 (16:07) Keil (Haarala, Pauker) 
3:1 (16:45) Haarala (Reed) 4-5
4:1 (35:12) Haarala (Hertel, Pauker)
5:1 (55:58) Haarala (Pauker, Keil)

🏒 47 – 20
®️ Ruhnau, Finkel 
⛔️⏱️ 6 + 5 Fischer – 8 + 5 Beckers
🏟 812

👉 Spielbericht:

Füchse verlieren nach gutem Auftakt klar in Erfurt

Insgesamt brachten sich die Füchse durch eigene Fehler um eine bessere Ausgangsposition und nutzten ihre Chancen nicht so effizient wie die Black Dragons. 

Leon Taraschewski rückte für Tom Orth in die Abwehr. Brooklyn Beckers wirkte wieder mit. 
Aus unserer U20 verstärkten uns wieder Joey Petrozza, Max Falk und Florian Stehr.

Der Start in die Partie verlief äußerst spektakulär. Nachdem die Black Dragons zunächst die Scheibe im Gewühl nicht an Fabian Hegmann vorbeibekamen und die Füchse die Scheibe irgendwie aus dem Torraum kratzten, gab es den Konter. Raymond Brice bediente Coco Krämer, der den Puck per One-Timer zielgenau ins Tor drosch (2.). Da der Angriff der Erfurter zuvor allerdings nochmal mittels des Videobeweises überprüft wurde, war zunächst Zittern angesagt. Allerdings blieb die on-ice Entscheidung “kein Tor” bestehen und der anschließende Füchse-Treffer behielt seine Gültigkeit. 
In der Folge gab es eine Überzahl für die Drachen. Dort hatte dann Santeri Haarala nach einem Querpass zu viel Raum und versenkte die Scheibe direkt zum Ausgleich (6.).
Direkt nach dem Treffer gab es dann aufgrund eines medizinischen Notfalls auf der Tribüne eine rund 10-minütige Unterbrechung, da die benötigten Sanitäter von den Spielerbänken abgezogen werden mussten und ohne diese nicht gespielt werden kann. Wir wünschen von dieser Stelle aus alles Gute. 🍀
Nach Wiederbeginn übernahmen die Dragons mehr und mehr die Kontrolle. Leon Taraschewski zog aber mal von der blauen Linie ab, Konstantin Kessler konnte die Scheibe nicht festhalten, den Nachschuss konnten die Füchse leider nicht verwerten.
Dann kam die 17. Spielminute, die richtungsweisend werden sollte. Erst verlieren die Füchse die Scheibe im eigenen Drittel, was Maurice Keil im Rebound zum 2:1 nutzte. Dann erhielten die Füchse ein Powerplay, handelten sich aber einen überflüssigen Puckverlust ein, den Santeri Haarala zum 3:1 aufnahm.
So gerieten die Füchse entscheidend ins Hintertreffen und spielten den Erfurtern, die bekanntermaßen defensiv nicht viel zulassen, in die Karten.

Im 2. Drittel gab es zunächst wenig Ereignisreiches auf dem Eis.
Zweimal konnten die Füchse den Erfurter Abwehrriegel fast aushebeln: Raymond Brice brach durch, scheiterte aber. Auch Dominik Piskor hatte im Nachsetzen im Slot eine gute Gelegenheit. 
Effektiver die Gastgeber – wieder traf Haarala, 4:1 (36.). 

Was sich die Schiedsrichter, die generell absolut kein Händchen für Stockfouls hatten, dann zum Drittelende hin dachten, wird deren Geheimnis bleiben: Michael Fomin bleibt hinter dem gegnerischen Tor liegen, erhält 2 Stockstöße in den Rücken, der Arm des Schiedsrichters geht nach oben. Fabian Hegmann fährt aufgrund der angezeigten Strafe vom Eis. Dominik Piskor kassiert mit der Erfurter Puckberührung und dem Pfiff noch einen grenzwertigen Check. Auf die Strafbank muss jedoch nur Michael Fomin. Auch wenn dies nicht spielentscheidend war, unkommentiert stehen lassen möchten wir dies aber auch nicht, da den Füchsen ein mögliches 5:3-Überzahlspiel verwehrt blieb.

Im letzten Drittel verwalteten die Black Dragons die Führung routiniert und ließen kaum Schüsse der Füchse zu. Erneut Haarala machte mit seinem 4. Treffer des Tages dann den Deckel drauf. 
Am Ende ein verdienter Sieg der Hausherren gegen Füchse, die sich leider zu viele Fehler nach altem Muster leisteten.

Coach Christoph Schubert zeigte sich nach Spielschluss enttäuscht und fand deutliche Worte: “Das war einfach nur schlecht – in jeglichen Belangen. Ja, wir sind gut rausgekommen, aber nach der Unterbrechung dann nicht mehr. Wir haben nichts umgesetzt, was wir besprochen haben. In den letzten drei Wochen haben die Jungs das gut gemacht. Heute nicht. Daraus müssen wir lernen.”

Dennoch ist der Zug noch nicht endgültig abgefahren. Durch die gleichzeitige Niederlage der Piranhas bleibt es bei 9 Punkten Rückstand auf die Pre-Playoff-Plätze! Wir richten die Krone und greifen wieder an! 🖤❤️👊💯

Wir danken den 5 mitgereisten Fans für ihre Unterstützung vor Ort! 👏

👉 offizieller Spielbericht: (KLICK)
👉 Spielhighlights Sprade TV: (KLICK)
👉 Pressekonferenz Sprade TV: (KLICK)

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