Füchse mit Comeback-Sieg gegen Hamm
++ Nachberichterstattung ++
Der Nachbericht zum Spiel gegen die Hammer Eisbären wird präsentiert von Birnbaum und Sohn GmbH – ihrem zuverlässigen Partner für Bad, Heizung und Pooltechnik.
👉 Statistik:
Füchse – Hamm 4:3 OT (1:0)(0:3)(2:0)(1:0)
🥅
1:0 (01:26) Zoweil (Neumann, Deeg)
1:1 (32:50) Markkula (Brunner, Balla)
1:2 (33:50) Demmler (Berry, Reuss)
1:3 (35:53) Alanne (Balla, Hahn) 5-4
2:3 (41:08) Saarelainen (Neumann, Deeg)
3:3 (44:14) Neumann
4:3 (63:15) Mannes (L.W. Libäck)
🏒 40-32
®️ Klijberg, Steven
⛔️⏱️ 4 ⏸️ 6
🏟 858
👉 Spielbericht:
Füchse mit Comeback-Sieg gegen Hamm
Trotz zwischenzeitlichem Blackout im 2. Drittel biegen die Füchse mit viel Willen einen 1:3-Rückstand um in einen Overtime-Sieg
Die Füchse konnten doch noch auf Linus Wernerson Libäck zurückgreifen, der bis zuletzt mit einer Erkältung kämpfte. Nicht fit wurden Brooklyn Beckers und Wladislav Kronhardt. Weiterhin fehlten Pontus Wernerson Libäck, Pascal Grosse, Tobias Fischer und die Langzeitverletzten Mees de Wit und Janne Seppänen.
Wieder einmal also eine kurze Bank für die Füchse, die durch Julius Schulte im Tor, sowie Carl Konze, Niclas Focks und Matthias Pape wichtige Unterstützung erhielten.
Besonders im Blickpunkt stand Steven Deeg bei seinem Comeback. Und dies startete fulminant bereits in der 2. Minute. Sein Zuspiel an der blauen Linie nahm Manuel Neumann auf zum Schuss aufs Tor und Adam Zoweil fälschte die Scheibe unhaltbar ab. Adams 2. Saisontor und der 1. Scorerpunkt für Steven Deeg nach 86 Sekunden. Die Eisbären brauchten nach dem starken Beginn der Füchse etwas, um ins Spiel zu kommen. Bis auf eine abgefälschte Scheibe, die gegen den Pfosten trudelte (12.), konnten die Eisbären keine großen Torchancen verzeichnen. Nach dem 1. Drittel schied Jannis Kälble verletzt aus. Unfassbar diese Pechsträhne! Alles Gute, Jannis! Dem ersten Vernehmen nach handelt es sich aber nicht um eine schwerwiegende Verletzung.
Im 2. Drittel kamen die Füchse mit Tempo aus der Kabine. Steven Deegs Geschoss traf den Helm von Eisbären-Goalie Maximilian Meier (22.), Martin Schymainski konnte im Slot nicht einnetzen (24.). Auch eine 3-auf-1-Kontersituation wurde verpasst. Die Füchse also eigentlich prächtig im Spiel, doch dann kam das Powerbreak und die Füchse verloren völlig den Faden. Binnen 3 Minuten erzielten die Eisbären 3 Treffer, den letzten davon in Überzahl. Stellungsfehler und gedankenschnellere Gäste besorgten den kompletten Turnaround. Die Eisbären dominierten das Geschehen und hielten den Druck hoch.
Beim Gang in die Kabine war den Füchsen der Frust anzumerken. Wie verwandelt kamen die Füchse zurück.
Gut eine Minute war im letzten Drittel vergangen, da legten Steven Deeg und Manuel Neumann für Miro Saarelainen auf, der den Goalie vor dem Tor eiskalt aussteigen ließ und zum 2:3 traf. Sein 2. Saisontreffer – ein schöner dazu. Neuzugang Steven Deeg also mit Scorerpunkt 2. Nicht nur deswegen überzeugte er bei seinem Debüt, forderte viele Scheiben, übte Druck von der blauen Linie aus und behielt selbst unter Druck stets die Nerven. Und das Tor stachelte die Füchse an. 3 Minuten später ließ Manuel Neumann eine Fackel vom Bullykreis los und hämmerte den Puck in den kurzen Winkel – 3:3 (45.). Unser Captain also an allen 3 Toren beteiligt! In der Folge entwickelte sich ein teilweise offener Schlagabtausch mit je einem big Save beider Torhüter. Zum Ende des Spiels hatten die Eisbären nochmal ein Powerplay, welches die Füchse mit viel Einsatz und etwas Glück wegverteidigen konnten.
Es ging in die Verlängerung. In dieser hatte Martin Schymainski erst mit einem Break die Chance zum Siegtreffer. Wenig später konnten die Füchse dann jubeln: Linus Wernerson Libäck chippte die Scheibe zu Nicklas Mannes, der direkt zum Tor gezogen war. Und dieser legte die Scheibe flach ins lange Eck. Sieg in der Overtime – Spiel gedreht!
„Wir sind richtig gut ins erste und zweite Drittel gestartet, hatten viele Chancen“, sagte EVD-Trainer Fabian Schwarze. „Aber nach dem Powerbreak haben wir völlig die Struktur verloren. Der Ausgleich hat Hamm einen Push und uns einen Knacks gegeben. Das Momentum war bei Hamm. Aber wie wir zurückgekommen sind, war wieder eine starke Charakterleistung.“ Dies die Einschätzung unseres Coaches.
Aufgrund der Niederlagen der direkten Konkurrenten bekommen die beiden gewonnenen Zähler an Bedeutung. Gerade die nächste Partie in Rostock am Sonntag können die Füchse nutzen, um Platz 8 anzugreifen.
Wir danken unseren Fans für den tollen Support gestern. Ohne Trommeln habt ihr das Team stark nach vorn gesungen! 🎶👍
Offizieller Spielbericht: (KLICK)
Highlights: (KLICK)
Pressekonferenz: (KLICK)