
Füchse mit bitterer Niederlage im PrePlayoff-Rennen
++ Nachberichterstattung ++
Der Nachbericht zum Spiel gegen die Rostock Piranhas wird präsentiert von Birnbaum und Sohn GmbH – ihrem zuverlässigen Partner für Bad, Heizung und Pooltechnik.
👉 Statistik:
Füchse – Rostock 2:5 (1:2)(1:2)(0:2)
🥅
0:1 (02:28) Stopinski (Steinmann, Paul-Mercier)
0:2 (12:05) Hannon (Kunz, Steinmann) 5-3
1:2 (16:14) Fomin (Mannes, Deeg) 5-4
2:2 (30:48) Deeg (Nagtzaam, Schitz)
2:3 (37:08) Hannon (Stopinski, Kunz)
2:4 (58:57) Öhrvall (Pohl, Hannon) ENG
2:5 (59:57) Schaludek (Stopinski, Fleischmann)
🏒 45-23
®️ Laudan, Lehmann
⛔️⏱️ 12 + 5 Schitz ⏸️ 8 + 5 Behrens
🏟 934
👉 Spielbericht:
Füchse mit bitterer Niederlage im PrePlayoff-Rennen
Gegen effiziente Piranhas scheitern bemühte Füchse an eigenen Unzulänglichkeiten und lassen dabei viele Chancen ungenutzt
Von den Pinguinen unterstützte Matthias Bittner im Tor. Aufgrund eines DEB-Lehrgangs gab es keine weitere Föli-Unterstützung. Pascal Grosse benötigt noch eine Trainingswoche.
Im ersten Drittel mussten die Füchse direkt eine kalte Dusche über sich ergehen lassen: Stopinski konnte in der 3. Minute einen Querpass ziemlich unbedrängt über die Linie drücken und die Gäste damit in Führung bringen. Und ehe sich die Füchse berappeln konnten, machten sie sich durch 2 Strafen hintereinander wieder mal unnötig das Leben schwer und handelten sich eine doppelte Unterzahl ein.
Hier konnte Matthias Bittner eine Direktabnahme zwar gut vereiteln, den Abstauber von Connor Hannon verhinderte jedoch niemand – 0:2 (13.). Zumindest konnte Michael Fomin in Überzahl den Anschluss herstellen, als ihm Nicklas Mannes’ Geschoss von der Bande zurück auf den Schläger prallte (17.).
Auf der anderen Seite traf Öhrvall nur den Pfosten. Die Füchse brachten zwar einige Scheiben aufs Tor, Schussglück und Präzision fehlten.
Im 2. Drittel beschränkten sich die Gäste noch mehr auf Defensivarbeit, die Füchse nun mit einem deutlichen Plus in Sachen Puckbesitz und Schussbilanz. Steven Deeg glich nach feinem Schlenzer auch verdient aus (31.). Mehr wollte nicht herausspringen, auch wenn die Füchse viel Aufwand betrieben. Stattdessen kam es anders: Connor Hannon profitiert von einer vertändelten Scheibe, umkurvt Matthias Bittner geduldig und schiebt zum 2:3 ein (38.). Die Piranhas machten den Füchsen vor, was Effizienz bedeutet.
Im letzten Durchgang forcierten die Füchse nochmal das Tempo, schoben immer wieder an. Doch oft fehlte immer das gewisse Etwas an Genauigkeit und Überzeugung. Zu allem Überfluss brachte man sich durch unnötige Strafen aus dem Rhythmus. Und wenn unsere Twins nicht scorten, fanden sie sich zumindest in der Strafenstatistik wieder. Ausgerechnet in Unterzahl vergab Martin Schymainski bei einem Alleingang die beste Gelegenheit zum Ausgleich (51.). Mit 6. Feldspieler versuchten es die Füchse eine Minute vor dem Ende nochmal, Jesper Öhrvall traf jedoch recht schnell aus der Distanz ins verwaiste Tor und besiegelte damit die Füchse-Niederlage. Max Schaludek setzte kurz vor der Sirene den 2:5-Schlusspunkt.
“Wir nehmen uns durch Undiszipliniertheiten selbst aus dem Spiel”, analysierte Fabian Schwarze richtigerweise im Anschluss. Die Füchse lassen big points gegen einen direkten Konkurrenten liegen, da sie hinten in entscheidenden Momenten zu sorglos und vorne insgesamt zu behäbig agierten.
Wir danken unseren Fans, die auch in schwierigen Momenten hinter dem Team stehen.
Mit 3 Punkten Rückstand auf Platz 10 machen sich die Füchse am Sonntag auf die Reise nach Hamm.
Offizieller Spielbericht: (KLICK)
Highlights: (KLICK)
Pressekonferenz: (KLICK)
Kommentare (1)
Michael Knappert
Wie man mit dem qualitativ guten Kader auf Platz 11 stehen kann, wird auf immer euer Geheimnis bleiben. Für mich hingegen ist es völlig klar. Auch der Trainerwechsel hat nur kurzfristig etwas mehr Motivation und Spielfreude entfacht, mehr nicht. Für eine erfolgreiche Saison benötigt man eingespielte Formationen, hohe Konzentration und Passgenauigkeit, was man mit diesen zusammengewürfelten Aufstellungen nicht erreichen kann. Es wird wieder eine Saison zum vergessen, weil man es nicht geschafft hat einen kompetenten Trainer zu gewinnen, der einem Team auch Spielfreude vermitteln kann. Der Gegner lässt den Puck laufen und wir laufen mit dem Puck