Füchse gewinnen Abschlusstest gegen die Indians
++ Nachberichterstattung ++
Der Nachbericht zum Spiel gegen die Hannover Indians wird präsentiert von Birnbaum und Sohn GmbH – ihrem zuverlässigen Partner für Bad, Heizung und Pooltechnik.
👉 Statistik:
Füchse – Indians 5:4 (2:0)(1:2)(2:2)
🥅
1:0 (08:54) Miller (Neumann, Nagtzaam) 5-4
2:0 (11:09) Beckers (Nagtzaam, Neumann) 5-4
2:1 (21:39) Salamin (Varttinen)
3:1 (33:33) Kälble (P.W. Libäck, L.W. Libäck) 5-4
3:2 (38:10) Killins (Varttinen) 5-4
3:3 (45:22) Petersen (Varttinen) 5-4
3:4 (54:17) Petersen (Mätsävainio, Killins) 5-4
4:4 (59:04) Seppänen (P.W. Libäck, L.W. Libäck) 6-4
5:4 (59:19) Fomin (Nagtzaam, Miller) 5-4
🏒 33 – 43
®️ Perlitz, Licau
⛔️⏱️ 16 + 5 Fischer ⏸️ 20
🏟 512
👉 Spielbericht:
Füchse gewinnen Abschlusstest gegen die Indians
Was für ein Krimi war das gestern zum Ende des Spiels hin?
Die Füchse gewinnen beim Powerplay-Festival gegen die Indians und holen sich durch ein spätes Comeback Selbstvertrauen für den Saisonstart.
Matthias Bittner hütete den Kasten und wurde neben Comebacker Martin Schymainski Mann des Spiels – aufgrund zahlreicher spektakulärer Saves. Zurecht feierte ihn der 7. Mann nach Spielschluss.
Die erste Reihe bildeten dieses Mal Linus Wernerson Libäck, Janne Seppänen und Jannis Kälble, was nicht nur der Experimentierfreudigkeit von Coach Risto Kurkinen geschuldet war, sondern auch der Tatsache, dass Pontus Wernerson Libäck zum Auftakt in Erfurt aufgrund einer Spielsperre aus der letzten Saison passen muss und dadurch zwangsläufig andere Reihenkonstellationen nötig werden.
Das erste Drittel sah Indians, die einige Chancen zum Teil leichtfertig liegen ließen oder an Matthias Bittner scheiterten, und Füchse, die auch über Konter zu guten Abschlüssen kamen.
Die Lieblingssituation aus Füchse-Sicht aber an diesem Abend das Powerplay.
So schlugen die Füchse bei 5-gegen-4 zwei Mal durch Dennis Miller und Brooklyn Beckers zu, die jeweils bei Rebounds zur Stelle waren.
Im 2. Drittel kamen die Indians schnell zum Anschlusstreffer durch Salamin und später vor allem dank einer 85-sekündigen 5-gegen-3 Situation zu vielen guten Möglichkeiten, doch die Füchse hielten die “Box” eng, und wenn etwas durchkam, war an Matthias Bittner kein Vorbeikommen.
Effizienter die Füchse. Kaum wieder vollzählig, nutzten die Füchse wieder eine Überzahl zum 3:1. Jannis Kälble hatte die Scheibe an Brett Jäger vorbeigezirkelt.
Ryker Killins besorgte kurz vor der 2. Pause dann doch noch den erneuten Anschluss.
Das Schlussdrittel geriet dann komplett zur Achterbahnfahrt. Offener Schlagabtausch.
Zunächst drehten die Indians durch 2 Powerplaytore durch den starken Jussi Petersen das Spiel und taten etwas für die Schussquote. Die Füchse hatten sich durch vermeidbare Strafen ins Hintertreffen gebracht. Dennoch liefen sie zum Ende hin nochmal an, mit viel Biss und Moral. Und diesmal leisteten sich die Indians in Person von Import Gunars Skvorcovs eine vermeidbare doppelte kleine Strafe eine Minute vor Schluss. Die Füchse zogen den Torwart und gingen damit im 6-gegen-4 volles Risiko. Und dies sollte sich auszahlen. Janne Seppänen glich per One-Timer aus, als Brett Jäger die Scheibe nicht stoppen konnte. Zufrieden geben mit dem Ausgleich? Nein. Die Füchse durften ja weiter Überzahl spielen. Und vom Bully weg direkt der nächste Angriff und Nardo Nagtzaam mit dem schönen Querpass auf Michael Fomin, der direkt abzieht und 15 Sekunden nach dem Ausgleich sogar noch die Führung erzielt. Da wurde es laut auf den Rängen. Die Indians kamen dann nicht mehr entscheidend vors Tor der Füchse.
So gewinnen die Füchse dank einer Traum-Powerplay-Ausbeute von über 60% und allen 5 Treffern in Überzahl und einer überragenden Torhüterleistung gegen die Indians, die zu spät an Effizienz zulegten.
Risto Kurkinen sprach vor dem Spiel von den Schlüsselpunkten Überzahl und Puck-Management. Diesbezüglich konnten die Füchse überzeugen und sich Schwung fürs nächste Wochenende und den Saisonstart holen.
Wir danken unseren Fans für die tolle Unterstützung!
Nächsten Freitag ist es dann soweit: Wir starten die Saison in Erfurt.