Füchse blutleer gegen 10 Scorpions
++ Nachberichterstattung ++
Der Nachbericht zum Spiel bei den Hannover Scorpions wird präsentiert von Birnbaum und Sohn GmbH – ihrem zuverlässigen Partner für Bad, Heizung und Pooltechnik.
👉 Statistik:
Scorpions – Füchse 4:0 (2:0)(1:0)(1:0)
🥅
1:0 (07:23) Aquin (Kabitzky, McPherson) 5-4
2:0 (09:03) Kabitzky (Kirsch, Götz)
3:0 (22:28) McPherson (Heinrich, Aquin)
4:0 (41:42) Aquin
🏒 36-27
®️ Jasieniak, Cespiva
⛔️⏱️ 8 ⏸️ 4
🏟 811
👉 Spielbericht:
Füchse blutleer gegen 10 Scorpions
Nach einer über die gesamte Distanz schwachen Leitung verlieren die Füchse torlos und verdient gegen nur 10 Gegenspieler.
Neben Langzeitausfall Janne Seppänen müssen Aaron Krebietke, Tobias Fischer und Nardo Nagtzaam weiter passen.
Adam Zoweil und Dennis Mensch fehlten aus beruflichen Gründen.
Ebenso wie am Freitag wirkten Raphael Jakovlev und Max Hense von den Junghaien mit, Carl Konze und Niclas Focks ebenfalls. Linus Schwarte bekam seinen zweiten Start als Goalie in dieser Saison.
Die Scorpions konnten aufgrund einiger Sperren nur mit 10 Feldspielern auflaufen.
Und am Anfang hätten die Füchse durch Powerplay-Situationen das Momentum auf ihre Seite ziehen können.
Doch nutzte Pascal Aquin die erste Überzahl der Scorpions zum 1:0, als er sich etwas glücklich durchtankte, aber schön abschloss (8.). Die Scorpions hatten sich ein defensives System zurecht gelegt. Wie Manuel Neumann in der Drittelpause richtig anmerkte, funktionierte der Plan der Füchse hingegen nicht. Im Gegenteil. Beim 0:2 kurz darauf konnte Christoph Kabitzky völlig unbehelligt aufs Tor zulaufen und abschließen. Die Füchse agierten ihrerseits zu umständlich, fehlerbehaftet und mit großen Problemen, die offensive Zone zu besetzen. Mit 2:0 ging es in die erste Pause.
Und das 2. Drittel begann denkbar schlecht. Allan McPherson fälschte in der 23. Minute die Scheibe unhaltbar ins Tor ab zum 3:0. Die Scorpions hielten hinten dicht, blockten Schüsse, den Füchsen fiel weiterhin nicht viel ein. Viele Scheibenverluste und nicht die Laufarbeit, die man gegen 10 Scorpions an den Tag legen müsste, um einen Vorteil rauszuziehen.
Auch wenn die Füchse mehr Puckbesitz hatten, in die gefährlichen Zonen stießen sie zu selten vor. Nach 40 Minuten also 3:0 für clevere Scorpions gegen zu phlegmatische Füchse.
Im Schlussabschnitt änderte sich kaum etwas am desolaten Eindruck der Füchse.
Wieder gelang den Scorpions ein früher Treffer nach Solo von Pascal Aquin zum 4:0. Zehn Scorpions hatten mehr Biss und wirkten frischer als das volle Füchse-Line-Up. Gegen Ende durfte dann auch mal die 4. Reihe aufs Eis, die man bis dahin aus Respekt vor der numerischen Unterlegenheit des Gegners geschont hatte. Selbst zum Ende hin hatten die Scorpions mehr und bessere Chancen, die Füchse fanden kein Rezept.
Das war nix, das war gar nix. So ehrlich muss man sein, und so deutlich muss man auch intern in die Nachbetrachtung gehen.
Auf der anschließenden Pressekonferenz sprach Risto Kurkinen von einer Lehrstunde der Scorpions, “wie man Eishockey spielt, wenn man nur zu zehnt ist”. An den leidenschaftlichen Fight des Hinspiels hätten die Füchse nicht anknüpfen können.
Wohl wahr.
Offizieller Spielbericht: (KLICK)
Highlights: (KLICK)
Pressekonferenz: (KLICK)